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über uns.

25.5.14: Jüchen hat gewählt

Es ist vollbracht, Jüchen hat gewählt.
7,4 % und drei Ratsmandate für uns, gleichauf mit FDP und Grüne. Können wir damit zufrieden sein?

Unser Wahlziel war sicherlich ambitionierter. Nach 10 Jahren mehr als engagierter und dadurch auch kräftezehrender Ratsarbeit im Bürgersinn hatten wir uns ein wenig mehr Zustimmung der Bürger erwartet. Und es wirkt ernüchternd, wenn man auf manchen Mehlsack nur drei berühmte Buchstaben malen muss, um eine Mehrheit zu holen. Aber gut, das ist eben Demokratie. Die Bürger haben (wie immer) gewählt !

Nun, wir wollen weder schlechte Verlierer sein (sind wir nämlich gar nicht, denn wir haben wieder Stimmen dazu gewonnen) noch wollen wir irgendeine Schelte betreiben. Sondern wir wollen einfach mal feststellen, dass es annähernd 665 Bürger gibt, die unseren Weg mit ihrer Stimme bekräftigen und uns damit den Auftrag erteilt haben, uns weiter engagiert für sie einzusetzen.

Diesen Menschen wollen wir an dieser Stelle auch einfach mal ein dickes Dankeschön sagen.
Zugleich wollen wir dazu aufrufen, uns weiter zu unterstützen. Lassen Sie uns Verantwortung für unsere Gemeinde gemeinsam tragen. Werden Sie bei uns Mitglied, sei es passiv oder aktiv, und gestalten Sie die Zukunft Jüchens mit uns gemeinsam. Sprechen oder schreiben Sie uns an. Auch auf unserer homepage fwg-juechen.de finden Sie dazu Informationen oder unmittelbar über folgenden Link

Die Politik in unserer Gemeinde braucht Menschen mit Charakter.

In diesem Sinne die besten Grüße der FWG Jüchen

29.11.13: FWG feiert 10-jähriges Bestehen


Die Mitglieder der FWG blickten anläßlich ihrer Feier zum 10-jährigen Bestehen im Haus Katz zufrieden zurück. Denn in dieser Zeit konnten wir, wie wir meinen, eine sehr bürgernahe Politik betreiben und Zeichen setzen. Haben wir doch auch allen Grund dazu, schafften wir 2004 auf Anhieb mit zwei Vertretern in den Gemeinderat. Fünf Jahre steigerten wir uns sogar auf 6,8 Prozent und stellten drei Ratsmitglieder. Vorsitzender Stefan Thomaßen: „Dafür mussten wir hart arbeiten, uns tief in die kommunalpolitische Arbeit hineinknien und uns immer wieder neu beweisen.“

Zur Jubiläumsfeier lud die FWG Repräsentanten aus Jüchener Vereinen, der Verwaltung und Politik ein. So konnte der Fraktionsvorsitzende Gerolf Hommel unter den ungefähr 35 Gästen auch Vertreter der übrigen im Rat vertretenen Parteien begrüßen: CDU-Fraktionsvorsitzender Norbert Esser, SPD-Fraktionsvorsitzender Dr. Holger Tessmann, FDP-Fraktionsvorsitzender Konrad Thelen (FDP) sowie den Vorsitzenden der Unabhängigen und Freien Wählergemeinschaften im Rhein-Kreis Neuss, Thomas Freitag und Vertreter von Wählergemeinschaften des Rhein-Kreises. Von der Verwaltung waren Bürgermeister Harald Zillikens und Oswald Duda anwesend.

Die FWG Jüchen wurde am 26. November 2003 von Bürginnen und Bürgern aus Jüchen als Alternative auf der Kommunalebene zu den etablierten Parteien gegründet. Thomaßen in einem kurzen Blick zurück: „Viele der Gründungsmitglieder hatten bereits politische Erfahrungen gesammelt. Gerade deshalb wollten sie einen anderen Politikstil. Einen Politikstil, der mehr auf die Menschen zugeht und sie beteiligt, auch einen Politikstil der weniger selbstgefällig ist“.


Erste Reaktionen der Politik nach der Gründung seien reserviert, sogar kühl gewesen, erklärte Thomaßen weiter. Viele hätten die Freie Wählergemeinschaft für überflüssig gehalten. Umso mehr freute er sich darüber, „dass die Menschen in Jüchen das offenbar anders sehen.“ Zwischenzeitlich konnte er aber auch bei den etablierten Parteien ein Umdenken feststellen.

Anschließend wurde das Buffet und damit der gesellige Teil des Abends eröffnet, der ganz im Zeichen des Dialogs über Partei- und Vereinsgrenze hinaus stand.

Musikalisch umrahmt wurde die Feierstunde von Daniel März auf der Gitarre, etlichen Jüchenern von einigen Auftritten in der Gemeinde bereits bekannt.

Zu den Mitgliedern, die seit der ersten Stunde dabei sind, gehören neben Hans Mieves und Oswald Steffens, als Sachkundiger Bürger für die FWG aktiv, die drei Ratsmitglieder Gerolf Hommel, Stefan Thomassen sowie Berthold Kurzawiak.

Abbildung: Stefan Thomaßen, Erster Vorsitzender, - blickte in seiner Begrüßungsrede auf 10 Jahre FWG-Politik in Jüchen zurück.

8.11.13: Die Mitgliederversammlung 2013 stand ganz

ganz im Zeichen der 2014 stattfindenden Kommunalwahl. So wollen die Freien Wähler mit Gerolf Hommel als Spitzenkandidat wieder in den Gemeinderat einziehen und hoffen, das Ergebnis der letzten Kommunalwahl auszubauen.

Der Vorsitzende Stefan Thomaßen konnte erfreulicherweise knapp ein Drittel der Mitglieder im Gemeindezentrum der evangelischen Kirche in Hochneukirch begrüßen. Zunächst berichtete Thomaßen über die Arbeit des Vorstands in 2013. Diese war geprägt von Vorbereitungen zur Kommunalwahl 2014. Zudem blickt die FWG auf ihr 10-jähriges Bestehen zurück. Hier bereite der Vorstand aktuell eine Jubiläumsveranstaltung vor.

Anschließend nahm Gerolf Hommel nahm Stellung zur Arbeit in der Fraktion. Man habe etliche Themen im Rat zur Diskussion gestellt. So setzte man sich gegen Staub und Lärm durch den Tagebau ein und war auch bei der geplanten Umgehungsstraße Hochneukirch, die L354n, aktiv. Aktuell engagiert man sich für die Aufhebung eines Wasserschutzgebietes um Hochneukirch, um Jüchener Bürger vor Kosten im Rahmen von unnötigen Dichtigkeitsprüfungen zu bewahren. Hommel: „Die FWG hat durch ihre Anträge und Forderungen dafür gesorgt, dass die Gemeinde jährlich mehrere hunderttausend Euro einspare, sei es durch den Umzug des Bus-Bahnhofs zum Schulzentrum, die Errichtung von Betrieben gewerblicher Art (BgA) für Sportstätten und Mensen oder aber auch durch den Abschluss eines neuen Straßenbeleuchtungsvertrags.“

Hommel zeichnete sich enttäuscht von der Zusammenarbeit mit CDU und Bündnis90/Die Grünen. Während man von der CDU mehr Sachverstand erwarte, würden die Grünen oft nur mit simpler Polemik glänzen, grundsätzlich, wenn es um FWG-Belange gehe. Hommel: „Das Verhalten ist sehr befremdlich. Wenn Ideen gut sind, unterstützen wir diese, statt zu polemisieren. Dabei ist es uns egal, aus welcher politischen Ecke die Gedanken kommen.“

Die Wählergemeinschaft, so ein Ergebnis der Versammlung, wird sicherlich keinen eigenen Bürgermeisterkandidaten im 2015 stellen. Allerdings fand sich auch keine Mehrheit, den Herrn Zillikens bei der nächsten Wahl zu unterstützen. Gerade mit der Amtsführung des Bürgermeisters in den letzten eineinhalb Jahren sei man überhaupt nicht einverstanden. Thomaßen: „Standen wir der Arbeit von Herrn Zillikens anfangs sehr positiv gegebenüber, so hat sich das Bild zum Negativen gewandelt.“

Einstimmig wählten die Mitglieder Christel Kurzawiak als neue Kassiererin für Oswald Steffens, der sein Amt nach gut sechs Jahren zur Verfügung stellte. Zur neuen Kassenprüferin für Doris Huppertz, mittlererweile Beisitzerin im FWG-Vorstand, wurde Uschi Thomaßen gewählt.

Abbildung: Stefan Thomaßen, FWG-Vorsitzender, - war zufrieden mit der Arbeit des Vorstands in 2013.

8.11.13: Kandidaten für Kommunalwahl festgelegt

Zudem wurden sowohl die Kandidaten für die Wahlkreise als auch für die Reserveliste gewählt. Die Liste führt Gerolf Hommel als Spitzenkandidat an, gefolgt vom Vorsitzenden Stefan Thomaßen. Auf den nächsten Plätzen folgen Berthold Kurzawiak, aktueller Fraktions-Vize, Andrea Müller sowie Harald Krings, allesamt Sachkundige Bürger/Innen. Für den Kreistag kandidiert u.a. noch Berthold Kurzawiak.

Thomaßen freute sich über eine gute Mischung aus altbewährten und neuen Gesichtern. Er hofft, dass die FWG bei der Kommunalwahl 25. Mai 2014 zulegen und mehr als die bisherigen drei Sitze im Rat erringen kann.

Neben der Wahl der Kandidaten wurde auch das Kommunalwahlprogramm kurz vorgestellt und diskutiert. Geht es nach dem Willen der Freien Wähler, so soll das Programm alsbald der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Darin setzt die Wählergemeinschaft Schwerpunkte in den Bereichen Wirtschaft, Demografie, Infrastruktur/Verkehr, Finanzen sowie Umwelt.

10.1.13: Mitgliederversammlung 2012

Aus terminlichen Gründen fand die FWG-Mitgliederversammlung 2012 erst am 10. Januar 2013 statt. Vor gut 17 anwesenden Mitgliedern berichtete der 1. Vorsitzende Stefan Thomaßen, dass in den letzten, gut 12 Monaten der Vorstand leider seine Arbeit nicht so durchführen konnte, wie geplant. So seien in dieser Zeit durch Krankheit und Fluktuation die Hälfte der Mitglieder aus dem Vorstand ausgeschieden. Er war überzeugt, dass es der FWG gelingen werde, gerade im Hinblick auf die Gemeinderatswahl 2014, wieder einen schlagkräftigen Vorstand auf die Beine zu stellen.

Oberstes Ziel der FWG müsse es sein, neue Mitglieder im Rahmen einer Nachfolgeplanung zu finden, sonst dürfte sich das Thema "Wählergemeinschaft" in den nächsten gut 15 Jahren von selbst erledigen. Zwar hätte die FWG Mitgliederverluste durch Neuzugänge, vor allem in der Fraktion, bisher immer kompensieren können, dennoch reiche das nicht für einen Fortbestand der FWG in längerfristiger Zukunft aus. Um neue Mitglieder zu gewinnen, werde die FWG neue Wege gehen und in den nächsten Monaten der Öffentlichkeit vorstellen, so ein Ergebnis eines Planungsgesprächs im Vorfeld der Mitgliederversammlung.

Abbildung: Stefan Thomaßen - alter und neuer FWG-Vorsitzender.

Anschließend berichtet der Fraktionsvorsitzende


Gerolf Hommel von der Arbeit in Rat und Ausschüssen. Er verwies auf die Erfolge der FWG, wie die Anbindung der Schulen an den ÖPNV, welches unsere Gemeinde jährlich Kosten in Höhe von 185 T€ spart. Der jüngste Vorschlag aus dem Bereich Sport könne der Gemeinde einmalig Gelder in Höhe mehrerer hunderttauschend Euro einsparen. Zudem verwies er auf die Themen Straßenbeleuchtung, Energie, wo es nach FWG-internen Berechnungen, jährlich Einsparungen in Höhe von knapp 300 T€ erzielt werden können.

Das Vergnügungsstättenkonzept sei eine Farce, so betonte Hommel. Das Konzept in dieser Form ziehe Vergnügungstätten an, statt diese zu verhindern.

Viel Akzente konnte die FWG bei den Tagebaufolgen setzen. Ob Bergschäden, Lärm oder Grob- oder Feinstaub, alles Themen, welche die FWG in den Rat gebracht hatte und weiter vorantreiben wird. Die Bürgerinnen und Bürger dürfen hierunter nicht leiden.

Die L354n, die Umgehungsstraße Hochneukirch, lehnte Gerolf Hommel in der geplanten Form ab. Diese müsse, wenn überhaupt hinter der Autobahn. Er stellte die Frage, warum man die Autobahn auch nicht im Konzept mit einbinden könne?


Zwischenzeitlich sei auch das Ratsinformationssystem installiert worden, eine langjährige FWG-Forderung. Aktuell auf den Weg gebracht wurde die langjährige FWG-Forderung nach einem "Lokalen Klimaschutzkonzept".

Alles in allem sei die FWG in Rat und Verwaltung angekommen. "In dieser Ratsperiode haben wir etliche unsere Ideen umsetzen können. Deswegen sind wir mehr als zufrieden. Ein großen Anteil hat dabei aber auch unser Bürgermeister der Ideen anpackt und umsetzt und dabei weniger darauf achtet, von welcher Partei diese kommen, wie das seine diversen Vorgänger getan haben."

Danach standen Neuwahlen des Vorstands auf dem Programm. Bestätigt wurden Stefan Thomaßen als 1. Vorsitzender, Berthold Kurzawiak als 2. Vorsitzender sowie Oswald Steffens als Kassierer. Zum neuen Geschäftsführer wurde Klaus Füller gewählt. Neue Beisitzer sind Doris Hupperts und Heiko Hommel; Gerolf Hommel wurde im Amt des Beisitzers bestätigt. Zum Kasserprüfer wurden Joachim Müller und Harald Krings gewählt.

Im Anschluss der Sitzung lud die FWG alle Teilnehmer und Gäste zu einem Imbiss ein.

26.11.10: Jahreshauptversammlung der FWG

Am 26. November 2010 fand die Jahrshauptversammlung der FWG um 19:00 Uhr in Garzweiler statt. Wahlen standen an diesem Tag nicht auf der Tagesordnung. Traditionell stand Berichte des 1. Vorsitzenden der FWG, Stefan Thomaßen, und des Fraktionsvorsitzenden, Gerolf Hommel, auf dem Programm. Nach der Hauptversammlung ließ man den Abend gemütlich ausklingen.

28.6.09: FWG stellt jetzt ihr Wahlprogramm vor

Eine der Höhepunkte der letzten Mitgliederversammlung der Freien Wähler war die einstimmige Verabschiedung des Wahlprogramms für die diesjährige Kommunalwahl. Vorausgegangen waren intensive Diskussionen und Gespräche über mehrere Monate in FWG-Reihen und mit interessierten Personen unter Leitung des Bürgermeisterkandidaten Stefan Thomaßen.

Nun stellten die beiden FWG-Spitzenkandidaten, Gerolf Hommel und Stefan Thomaßen, die Schwerpunkte der Politikfelder als erste Partei der Öffentlichkeit vor. Thomaßen: „Unsere Zielstellungen gehen dabei deutlich über den Fünfjahreszeitraum hinaus. So dürfte sich die Gemeinde aufgrund der desolaten Haushaltspolitik wohl kaum in fünf Jahren entschulden können.“

Abbildung: Gerolf Hommel - zum Spitzenkandidaten der FWG auf der Jahreshauptversammlung gewählt.

Für Hommel sei es höchste Zeit, endlich strategische Entschuldungsansätze umzusetzen zugunsten der heranwachsenden Generationen. Eine andere Stellschraube sei die Verbesserung der Einnahmesituation. So müsse die Wirtschaftsförderung viel selbstbewusster betrieben werden. In der Entwicklungs-GmbH sehen die Freien Wähler große Chancen für die Gemeinde. Auch trete die FWG für die Senkung des Gewerbesteuersatzes ein.

Eine besondere Herausforderung stelle die demographische Entwicklung dar. Allerdings will die FWG ihren Blick nicht nur auf Senioren legen. Bedeutende Faktoren für eine stabile Bevölkerungsentwicklung seien auch Familien mit Kindern. Hier müssen nach Ansicht von Thomaßen „verstärkt Anstrengungen unternommen werden, um Familien für unsere Gemeinde zu gewinnen.“

Die FWG betrachtet die Jugendlichen und Heranwachsenden als die bislang am meisten benachteiligte Gruppe in Jüchen. Hier wollen sich die Freien Wähler für mehr Treffpunkte und Freizeitmöglichkeiten stark machen.

Aus Sicht von Gerolf Hommel sei die Umwelt, auch auf Grund der Tagebaue und Kraftwerke, ein wichtiger Aspekt. So sollten „endlich auch freiwillige ökologische Maßnahmen zur Erhaltung von Natur und Umwelt umgesetzt werden. So könnte man beispielsweise bei den Plänen rundum den Bahnhof Hochneukirch auch einen freiwilligen ökologischen Ausgleich vorsehen.“ Die Erstellung eines „Lokalen Klimaschutzkonzeptes“ oder die Initiierung einer Bürger-Photovoltaik-Anlage steht im Ideenkatalog der Wählergemeinschaft.

Insgesamt gesehen wolle die FWG weg von konzeptionslosem Handeln und hin zu einem strategischem Denken und messbarem, nachvollziehbarem Handeln unter Kosten-/Nutzenaspekten in der Gemeinde. Egal, was die Ratsmehrheit und Verwaltung bis dato angepackt habe, immer wieder fehlen anhand einer Zeitschiene messbare Meilensteine der Umsetzung.

Das Kommunalwahlprogramm steht als Flyer und in der kompletten Version zum Herunterladen auf den Internet-Seite der FWG bereit.

Die Mitgliederversammlung 2009


stand am 5. Juni stand ganz unter dem Zeichen von Wahlen. Nicht nur der Vorstand wurde neu gewählt, sondern auch Delegierte für die Unabhängige Wählergemeinschaft (UWG) des Rhein-Kreises Neuss. Zudem gab es noch einige notwendig gewordene Änderungen bei den Wahlkreisbesetzungen.

Alter und neuer Vorsitzender ist der FWG-Bürgermeisterkandidat Stefan Thomassen. In ihren Ämtern bestätigt wurden der Gierather Berthold Kurzawiak als stellvertretender Vorsitzender sowie Oswald Steffens als Kassierer. Hocherfreut zeigte sich Thomassen, dass es gelungen sei, mit Renate Linka als Geschäftsführerin und dem 21-jährigen Christopher Marten, neue und jüngere Personen Vorstandsarbeit


zu gewinnen. Er sieht darin ein Zeichen, dass „wir auf dem besten Weg sind, uns in der Gemeinde als politische Alternative zu etablieren.“ Den Vorstand komplettieren die Beisitzer Regina Hoff, Hans Mieves und Gerolf Hommel.

Die FWG wird zukünftig in der Kreis-UWG durch Stefan Thomassen, Regina Hoff, Oswald Steffens und Lars Linka vertreten. Mit Andrea Müller, Christopher Marten und Pascal Wenz gibt es nunmehr drei neue Kandidaten, die für die Freien Wähler bei der in einigen Monaten stattfindenden Kommunalwahl antreten. Für den Kreistag kandidieren neben Regina Hoff nunmehr noch Oswald Steffens sowie Renate Linka.

Abbildung: Stefan Thomaßen, FWG-Vorsitzender - wurde im Amt bestätigt

Einer der Höhepunkte der Mitgliederversammlung

war die einstimmige Verabschiedung des Programms für die Kommunalwahl. Der Vorstand wurde beauftragt, in den nächsten Wochen, das Programm der Öffentlichkeit vorzustellen. Berthold Kurzawiak: „Das Programm wurde durch eine interne Arbeitsgruppe unter Federführung unseres Bürgermeisterkandidaten Stefan Thomassen erstellt. Wir wollen in Jüchen weg von konzeptionlosem Handeln hin zu einem strategischem Denken und messbarem, nachvollziehbarem Handeln. Egal, was die Ratsmehrheit und Verwaltung bis dato angepackt haben, immer wieder fehlen anhand einer Zeitschiene messbare Meilensteine der Umsetzung.“

Die Mitgliederversammlung 2008


fand am 24. Oktober 2008 im "Landgasthof Kelzenberg" statt.

Neben den Berichten des Vorsitzenden Stefan Thomaßen und des Fraktionschefs Gerolf Hommel zum zurückliegenden Geschäftsjahr, standen vor allem die Kandidatenwahlen für die Kommunalwahl 2009 auf der Tagesordnung.

In einem kämpferischen Vortrag machte Stefan Thomaßen vor allem deutlich, dass die Wahlergebnisse freier Wählergemeinschaften im Bundesgebiet eine deutlich steigende Tendenz aufweisen.


bundesparteilichen Einflüssen und damit der stärkeren Orientierung an der Sache und am Bürgerwillen, auch von den Wählern mehr wahrgenommen werden. Das zeige auch die Resonanz der Jüchener Bürger für die Arbeit der FWG. Die FWG brauche sich daher nicht verstecken, sondern sollte sich für 2009 selbstbewusst aufstellen.

Weiter betonte Thomaßen, für Jüchen sei es nun an der Zeit für einen Wechsel. Weg von den vermessenen Alleingängen der Mehrheitsfraktion CDU, hin zu einer zukunftsfähigen strategischen Ausrichtung für Jüchen und einer konstruktiven Politiklandschaft.